Dienstag, 10. September 2024

Such Charming Liars | Buchrezension



Klappentext

Kats Mom ist Juwelendiebin, ein Profi, wenn es darum geht, die Reichen und Schönen auszunehmen. Sie plant einen allerletzten genialen Coup auf dem glamourösen Anwesen der Milliardärsfamilie Sutherland. Danach ist endgültig Schluss, Kat soll niemals ins Geschäft einsteigen. Doch Kat gelingt es, sich mit einzuschmuggeln. Und unvermutet begegnen die beiden dort der Konkurrenz: Ausgerechnet Kats Ex-Stiefvater und dessen Sohn Liam haben dieselbe Familie ins Visier genommen. Als auf der Party ein Mord geschieht, geraten Liam und Kat in tödliche Gefahr und können plötzlich niemandem mehr trauen. Vielleicht nicht einmal einander. Denn eines beherrschen alle hier perfekt, nämlich das Lügen.

Autor/in : Karen M. McManus
Verlag : cbj
Seitenzahl : 432
Erschienen : 14.08.24

Meine Rezension


Such Charming Liars war mein erstes Buch von Karen M. McManus, da ich immer das Gefühl hatte ich bin etwas zu alt für diesen Stil und was soll ich sagen - ich hatte recht. Von den Vorgängern der Autorin hab ich immer super viel gutes gehört da wollte ich dem ganzen hype mal auf den Grund gehen. 

Versteht mich nicht falsch, ich habe "Such Charming Liars" gerne gelesen, der Schreibstil war super flüssig und alles hat für das Genre perfekt gepasst. Man ist auch ohne viele Umschweife direkt in der Story drin, was das Lesen natürlich noch viel angenehmer macht. Mit 16-18 wäre ich komplett dem Hype um die Autorin verfallen und es ist ein super Jugendthriller. 

Die Charaktere sind ziemlich simpel aufgebaut, viele Handlungen waren für mich vorhersehbar, einige aber auch irgendwie eigenartig. Dennoch sind mir vorallem Kat und Liam schon sehr sympathisch geworden im Laufe der Handlung, denn gegensätzlicher könnte man wohl kaum sein. Kat war während der ganzen Story impulsiv und draufgängerisch, hat nicht viel nachgedacht während Liam lieber zweimal über etwas nachgedacht hat und vorsichtiger war.  

Das Setting ist spektakulär und wir spielen Cluedo im Gossip Girl Stil mit Einem Gastgeber, der mehr als nur gut betucht ist. Spaß gemacht hat mir vorallem das Rätselraten wie nun alle in dem Mordfall verstrickt sind und wer es letztendlich war - allerdings muss ich zum Ende auch sagen : viele Köche verderben den Brei und 1 oder 2 Schnüre weniger auf unserer imaginären Tätertafel hätten dem Schluss nicht geschadet.

Ich würde das Buch (auch wenn ich mich als definitiv zu alt dafür einordne) Jugendlichen Thriller Leser/innen wärmstens empfehlen und ich kann den Hype um die Autorin absolut nachvollziehen.

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