Donnerstag, 4. Mai 2023

Paradox Hotel | Buchrezension

Klappentext

 Im Paradox Hotel ticken die Uhren anders. Denn hier bucht man keinen Tagesausflug in die nähere Umgebung, sondern eine Flugreise in die Vergangenheit. Ein Dutzend verschiedene Epochen stehen den Gästen zur Verfügung, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Doch dann geschieht ein Mord im Paradox Hotel, und January Cole beginnt zu ermitteln. Das ist allerdings nicht so einfach, wenn noch nicht einmal klar ist, wann der Mord überhaupt geschehen ist – in der Vergangenheit, der Gegenwart oder gar erst in der Zukunft?

 

Autor/in: Rob Hart
Verlag: Heyne Verlag
Seitenzahl: 449
Erschienen: 14.09.2022

  
 
Meine Rezension
 
Paradox trifft den Nagel absolut auf den Kopf! 
Eigentlich hatte ich mich auf ein cooles Sci-Fi Buch mit ordentlich Thriller Elementen (wegen des Mordes) gefreut und ich war von "Der Store" von Rob Hart damals sehr sehr begesitert. Leeeeider war das hier ganz anders. 
Der Mord spielt meiner Meinung nach ebenso wie das Zeitreisen leider einfach nur eine Nebenrolle und die Protagonistin, wo soll ich da anfangen ... sie war einfach nervig. Wirklich so nervig, das ich mich regelrecht zwingen musste, das Buch überhaupt zu beenden. 
Es dreht sich wie im Klappentext schon beschrieben alles um (die nervige) January Cole, sie arbeitet im Paradox Hotel. Eine Art "Portal" um in andere Zeiten reisen zu können. Tourismus der Zukunft also. Eigentlich eine super Idee, aber für mich war es viel zu viel in die Länge gezogen und zu viel unnötiges "geschwafel" Seitens der Protagonistin. Nachdem ich "Der Store" damals als super sozialkritisches Buch am Punkt der Zeit gesehen habe wurde ich hier mehr als nur enttäuscht. Es geht um die Zeit, allerdings eher um die Loslösung eben dieser und zwar am Bilde von January Cole die sich nun damit und mit den Folgen des Paradox Hotels auseinander setzen muss. Die Handlung an sich lässt sich ohne groß zu spoilern auch schwer wieder geben.

Leider habe ich mir wie gesagt etwas komplett vorgestellt und möchte daher auch kein schlechtes Wort über das Buch verlieren, da ich mir nur ausmalen kann, wieviel Arbeit in einem solchen Werk steckt. Und nur weil mir etwas nicht gefällt, muss es ja nicht gleich bei jedem so sein ;)
 
*das oben genannte Rezensionsexemplar wurde mir kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt 



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