Freitag, 5. November 2021

The Chill | Buchrezension

 
Klappentext
 
Mitten in den Wäldern des Bundesstaates New York liegt ein überflutetes Dorf unter den tiefen, stillen Wassern des Stausees, der die Metropole New York mit Trinkwasser versorgt. Seine Bewohner wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus ihrer Heimat vertrieben, die sie seit der Ankunft der ersten Siedler bewohnt haben. Doch sie zogen nicht weit weg, und manche von ihnen haben ihre Häuser nie verlassen. Jetzt, ein Jahrhundert später, kommt die Wahrheit über das, was damals wirklich passiert ist, langsam an die Oberfläche – und mit ihr ein uraltes, schreckliches Geheimnis … 
 
 
Autor/in: Scott Carson
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 496
Erschienen: 14.06.2021
  
 
Meine Rezension
 
Als ich den Aufmacher von Stephen King gelesen habe war klar - ich muss "The Chill" lesen. Ich bin großer King Fan und hatte dank der Aussage auf dem Cover wirklich hohe Erwatungen. Leider wohl zu hoch. Mir hat  "The Chill" einfach gar nicht gefallen. Es war langatmig und manchmal kompliziert geschrieben (bzw. in diesem Fall übersetzt). Die Charaktere waren allesamt flach und obwohl sie mir manchmal durch ihre "Anti-Helden" Attribute fast sympathisch wurden, bin ich mit keinem einzigen warm geworden. Die Story an sich ist super interessant und man hätte als Autor sicherlich noch mehr da raus holen können - leider fehlt mir da doch sehr der versprochene Horror. Sicherlich, ich bin ziemlich abgestumpft, so schnell gruselt es mich nicht aber "The Chill" würde ich dann doch eher als Thriller einordnen - leider!
 *das oben genannte Rezensionsexemplar wurde mir kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt   

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