Mal wieder ein Beitrag über eine meiner liebsten Serien ... Stranger Things. Heute geht es um das Buch "Notes From The Upside Down" von Guy Adams.
Dies ist aber keine Vorgeschichte eines Protagonisten, sondern vielmehr ein Blick hinter die Kulissen
Klappentext
Hat euch Stranger Things auch so begeistert wie Millionen andere
Zuschauer weltweit? Und fühlt ihr so kurz vor dem Sendestart der dritten
Staffel am 4. Juli 2019 eine alles verzehrende Düsternis von der Größe
eines Demogorgon in der Brust? Dann ist dieses inoffizielle Fanbuch zur
megaerfolgreichen Science-Fiction-Mystery-Serie auf Netflix – mit
beeindruckenden Details zu Staffel 1 und 2 – genau das Richtige für
euch. Denn in ihm wird die DNA der Serie sorgfältig seziert und in ihre
Einzelteile zerlegt. Solltet ihr euch je gefragt haben, warum Spielberg
ein solch großer Einfluss war, welche Bücher von Stephen King ihr
unbedingt lesen solltet und wie eigentlich State Trooper David O'Bannon
zu seinem Namen kam, dann ist „Notes from the Upside Down“ genau die
richtige Munition für euch. Autor Guy Adams ist ein Superfan der Serie
und nimmt uns mit auf einen faszinierenden Trip in die Welt auf der
anderen Seite ...
Autor: Guy Adams
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 288
Erschienen: 15.04.19
Meine Rezension
Ein Blick hinter die Kulissen seiner liebsten Serie/seines liebsten Filmes ist doch immer etwas ganz besonderes oder? Ich liebe es mir Making Ofs anzusehen und mehr über die Entstehung zu erfahren. Bei Stranger Things sind es vorallem die Einflüsse, die mich sehr interessieren. Die 80er ist mein liebstes Jahrzehnt und ich kann von der Kultur damals nicht genug bekommen. Die Musik, die Filme ... alles drum herum - ich liebe es einfach. Somit ist ja klar, das Stranger Things zu meinen liebsten Serien gehört.
Guy Adams beginnt das Buch auch direkt mit einem nostalgischen Rückblick in eine Zeit ohne Handys, Musik- und Filmstreams, Fernseher mit 4k Auflösung und und und ... damals, als man vor dem Radio gewartet hat, die Kassette im Anschlag und den Finger auf der Aufnahmetaste, um ja seinen liebsten Song nicht zu verpassen.
In "Notes From The Upside Down" wird die Serie komplett auseinander genommen. Kapitel 1 ("das Verschwinden des Will Byers", somit auch Folge 1 der ersten Staffel) bis Kapitel 8 ("Die andere Seite") werden bis auf die Knochen analysiert und man erfährt so einiges und bekommt Hinweise auf allerlei Easter Eggs, die in Stranger Things verbaut wurden.
Es wird viel auf andere Fandoms eingegangen, die in der Serie eine große Rolle spielen. Was hat Stephen King zum Beispiel mit Stranger Things zu tun?
Im Mittelpunkt des Buches stehen vorallem die Duffer Brüder - die Schöpfer von unser aller Lieblingsserie. Somit ist "Notes From The Upside Down" ein Begleitbuch und keine eigenständige Geschichte wie zum Beispiel "Suspicious Minds" oder "Finsternis", das muss einem klar sein!
Für Fans der Serie lohnt sich das Buch definitiv - alle anderen können damit sicherlich eher weniger anfangen.
*das oben genannte Rezensionsexemplar wurde mir kostenlos vom Autor/dem Verlag zur Verfügung gestellt
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